Testosteronmangel

Der Testosteronmangel senkt nicht nur die Libido und verursacht Erektionsstörungen, sondern beeinflusst auch andere Aspekte des Lebens des Mannes negativ. Wie soll man mit dem Testosteronmangel zurechtkommen?

Der Testosteronmangel ist eine Bezeichnung, die die Ärzte in der Situation verwenden, wenn dem Sinken der Konzentration des Testosteronspiegels im Blut die klinischen Anzeichen dieser Mangelerscheinung folgen.

Der Testosteronmangel: ein störendes Hormonspiel

Die spürbarsten klinischen Anzeichen sind für die Männer das Nachlassen der Libido und Erektionsstörungen. Es treten auch viele andere auf, die störend sein können. Wenn der Mann sie bemerkt, sollte er sich beim Urologen, Andrologen oder Endokrinologen melden und die verordneten Untersuchungen durchführen. Diese werden es erlauben, die richtige, individuelle Heilung auszuwählen.

Testosteronmangel: Heilung mit Tabletten oder Spritzen

Die Anzeichen des Testosteronmangels bei den Männern unterscheiden sich von den bei den Frauen in der Manopause auftretenden Anzeichen. So wie bei den Frauen kann man bei den Männern eine Hormontherapie anwenden, die die Lebensqualität verbessert. Die Heilung des männlichen “Verblühens” besteht in der Verwendung des Testosterons in Form von Tabletten.

Arzt besuchen

Nur unter der Kontrolle des Arztes

Während der Therapie wiederholt man die Blutuntersuchungen, um eine entsprechende Hormonmenge auszuwählen. Für gewöhnlich sind es Dosierungen, die es erlauben, die Testosteron-Konzentration im Bereich der geltenden Normen zu halten. Eine solche Therapie wird meist langzeitig durchgeführt. Leider kommen nach der Absetzung der Heilung alle unangenehmen Anzeichen des Testosteronmangels wieder zurück. Bevor jedoch der Mann zu der Hormontherapie greift, sollte er mit seinem Arzt die Vorteile- und Gefahren- Bilanz durchgehen. Für ihre Durchführung wird die Verbesserung des Selbstverfassung, des Gedächtnisses, der sexuellen Aktivität u.ä. sprechen.

Die Gegenanzeigen für die Verwendung des Testosterons sind: der Verdacht auf Prostatakrebs oder sein Befund, Brustkrebs, eine beachtliche Polyzythämie, unbehandeltes Schlafapnoä-Syndrom, starke Kreislaufschwächen, Urinabsonderungsstörungen, die durch einen Prostata-Tumor verursacht sind (bis zur Entfernung des Hindernisses). Die Herren, die das Hormon einnehmen, sollten jedes halbe Jahr Kontrolluntersuchungen bei dem Urologen durchführen und systematische Besuche dem Endokrinologen und Andrologen abstatten.