BARF – Rohes Futter-Diät für die Tiere

Biologically Appropriate Raw Food (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) oder in der Abkürzung BARF ist ein auf der ganzen Welt bekanntes, natürliches Ernährungsmodell für unsere vierbeinigen Lieblinge. Die polnische Übersetzung lautet: das artgerechte Rohfutter.

Die BARF-Diät für Hunde mit Übergewicht

Das Ernährungsmodell BARF für die Hunde besteht im Verabreichen den Hunden der rohen und vollkommen natürlichen Futterbestandteile tierischer Herkunft. Es geht hier um ein industriell auf keine Weise verarbeitetes Fleisch, Knochen, Innereien oder Fisch, Eiweiß und Eier. Dieses Modell basiert auf einer natürlichen Ernährungsweise dieser Tiere und kann auch durch rohes Gemüse oder Obst ergänzt werden. Es wird sehr oft bei Tieren mit einem zu großen Gewicht angewandt und hilft ihnen, das richtige Gewicht wiederzuerlangen.

Ian Billinghurst, ein Veterinär, der das BARF-Modell beschrieben hat, hat bei den Hunden angenommen, dass man dieselbe Regel anwenden sollte, auf der sich die Rettung der bedrohten Arten gründet.

Die BARF-Diät für den Hund mit Zuckerkrankheit

Die richtig zusammengestellte Diät für ein Tier, das gegen die Zuckerkrankheit ankämpft, das sind vor allem Nahrungsbestandteile, die bekannt und notwendig sind, aber auch Nahrungsbestandteile, die immer noch nicht beschrieben wurden. Der Organismus des Hundes ist an eine bestimmte Nahrung angepasst, die sich durch eine gute Bioverfügbarkeit auszeichnet.

BARF Diät

Dies bewirkt daher, dass diese Nahrung leicht bekömmlich ist, aber auch keine negativen Folgen für die Gesundheit des Hundes hat, sowie Allergien, Futterintoleranz oder Probleme mit dem Immunsystem.    

Die BARF-Diät für einen Hund mit Leberkrankheit

Dadurch, dass die BARF-Diät sich aus gänzlich natürlichen Bestandteilen zusammensetzt sind die Experten in diesem Bereich der Ansicht, dass sie in der Lage ist, den Hund vor vielen Krankheiten zu schützen. Hier geht es zumindest um Beschwerden, die mit der Funktion der Niere oder der Leber verbunden sind. Mehr noch, sie kann sogar bei Hunden angewendet werden, die an Leberzirrhose leiden. Man sollte daran denken, dass eine solche Diät langsam eingeführt werden sollte und an die individuelle Situation oder an den Gesundheitszustand des Vierbeiners angepasst werden muss. Sehr wichtig ist in dieser Situation, sich mit dem Arzt zu konsultieren, entsprechende Untersuchungen durchzuführen und den Hund zu beobachten.