Wann soll die Bremsflüssigkeit rechtzeitig gewechselt werden?

Der Winter naht in großen Schritten. Die Straßenverhältnisse werden sich verschlechtern. Effiziente Bremsen im Auto sind in solchen Situationen die Basis. Viele gefährliche Situationen können vermieden werden. Ihre einwandfreie Funktion wird unter anderem durch die im Bremssystem vorhandene Flüssigkeit gewährleistet. Mit den Kilometern verliert er jedoch seine Eigenschaften. Wann sollte ich also meine Bremsflüssigkeit wechseln, um potenziell gefährliche Fahrsituationen zu vermeiden?

Mag keine Feuchtigkeit, saugt sie aber trotzdem auf.

Für die einwandfreie Funktion der Bremsanlage im Fahrzeug ist es wichtig, dass sich möglichst wenig Wasser in der Struktur der Bremsflüssigkeit befindet. Ihr Auftreten ist darauf zurückzuführen, dass Flüssigkeiten, die derzeit auf dem Markt sind, auch innerhalb des Systems kontinuierlich Feuchtigkeit aufnehmen, da sie sehr hygroskopisch sind. Wasser reduziert den Siedepunkt der Bremsflüssigkeit im praktischen Einsatz. Das Sieden der Bremsflüssigkeit führt zu einer Verringerung der Kraftübertragung vom Gaspedal auf die Kolben in den Bremssätteln. Erfahrene Fahrer sprechen in der Regel in solchen Situationen:

- Ich drücke die Bremse in den Boden und nichts. Weich wie Gummi. Ich habe die Blöcke ersetzt. Ich werde sagen, dass er reiten wird. Schließlich fuhr er oder wollte gar nicht anhalten. Es gab keine Flüssigkeit, und dann habe ich zum Glück irgendwie aufgehört. Es fehlte nicht viel.

Richtlinien und Empfehlungen

Es wird empfohlen, die Bremsflüssigkeit für die meisten Fahrzeuge zu wechseln:

  • mindestens einmal alle 2 - 3 Jahre;
  • alle maximal 60 000 Kilometer.

Wichtig ist auch die Qualität der Bremsflüssigkeit. In technisch ausgereiften Modellen, bei denen Mechanismen wie die elektronische Bremskraftverteilung zum Einsatz kommen, sollten die eingesetzten Flüssigkeiten vor allem den oft restriktiven Anforderungen der Automobilhersteller entsprechen. Die Einhaltung dieser Vorschriften ermöglicht es Ihnen, das Bremssystem Ihres Fahrzeugs in gutem Zustand zu halten, was für die Sicherheit entscheidend ist.

Es lohnt sich, noch eine weitere wichtige Sache zu erwähnen. Autobesitzer sollten alle 1.000 km den Füllstand und die Qualität der Bremsflüssigkeit überprüfen, deren Tank sich leicht unter der Haube des Fahrzeugs befindet. Der oben genannte Abstand sollte nicht zu einem Flüssigkeitsverlust führen, oder die beobachtete Differenz sollte sehr gering sein. Ist dies nicht der Fall, liegt ein Systemfehler vor, der Sie daran hindern kann, auf der Straße zu bremsen. Die Folgen dieser Situationen können zu vielen problematischen Fahrsituationen führen. Es ist besser, sie rechtzeitig zu vermeiden.

Die Qualität der Bremsflüssigkeit kann mit einem transparenten Gummischlauch oder einer Spritze überprüft werden. Die Farbe der Flüssigkeit sollte die gleiche oder sehr ähnliche sein, da dies darauf hindeutet, dass die Feuchtigkeit sie nicht zu stark verdünnt hat. Die Bremsanlage sollte daher einwandfrei funktionieren. Am besten ist es jedoch, die Qualität der Flüssigkeit in einem mit entsprechender Ausrüstung ausgestatteten Servicecenter zuverlässig zu beurteilen.

Keine Bremsen, kein Anfahren!

Ein Signal, dass die Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss, ist, dass das Fahrzeug nicht schwach auf das Bremspedal reagiert. Es ist ratsam, zur nächsten Bremsenreparatur- und Wartungswerkstatt zu gehen, um festzustellen, was dazu führen kann, dass Ihr Auto bereitwillig weiterfährt, wenn Sie anhalten müssen. Der nächste sollte auch professionell sein. Vor einem Besuch lohnt es sich, auf dem Autobooking-Portal nachzuschauen, was seine Kunden über einen bestimmten Workshop im Internet schreiben. Dies kann den Wunsch, einen bestimmten Dienst zu besuchen, effektiv stoppen oder beschleunigen. Es muss jedoch getan werden. Ohne rechtzeitig die Bremsflüssigkeit zu wechseln, nicht in Betrieb nehmen!

Material des externen Partners