Wie beurteilen wir unser Stressniveau?

Stress ist heute ein wichtiger Faktor für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Es betrifft alle Menschen - einige machen es besser, andere schlechter, andere sind überhaupt nicht in der Lage, damit umzugehen.

Während wir unangenehme oder unerwartete Emotionen erleben, treten wir in die Phase der Anspannung und des Stresses ein. Kurzfristiger Stress (der sogenannte mobilisierende Stress) ist gut für uns, weil er eine Motivation zum Handeln sein kann. Leider hat der heutige Lebensstil einen negativen Einfluss auf unser Nervensystem, besonders wenn wir es mit neuen Situationen zu tun haben (unabhängig davon, ob sie gut oder schlecht sind, neue Dinge stimulieren immer unseren Geist).

Leider gibt es kein Rezept für die vollständige Beseitigung von Stress. Wir müssen lernen, sie zu reduzieren oder in etwas Nützliches zu verwandeln. Dazu werden verschiedene Entspannungstechniken eingesetzt, aber bevor wir sie anwenden, müssen wir wissen, wie viel Stress wir haben.

Um Hindernisse zu bekämpfen oder zu beseitigen, müssen wir uns zunächst ihrer Existenz bewusst sein. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein und seinen Körper und Geist zu kennen. Unser Körper selbst benötigt die notwendigen Zutaten (Wasser, Obst und Gemüse), ebenso wie wir uns in Stresssituationen entspannen müssen. Wenn wir überaktiv sind und uns keine Pause gönnen, wird unser Körper oft mit einer Krankheit belohnt, die uns zur Entspannung und Erholung zwingt. Im umgekehrten Fall, wenn wir ein normales Leben führen und wenig Aktivität darin haben, kann jede ungewöhnliche Situation zu Stress führen.

Wenn wir betonen, dass unser Atem flach und schneller ist, dehnen sich die Pupillen aus, der Druck steigt, das Herz schlägt schneller. Stress ist auch ein Hindernis für vernünftiges Denken, was uns unlogisch macht. Wenn sie schon lange andauert, führt sie oft zu Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, verminderter Konzentration und Appetit.

Um unser Stressniveau beurteilen zu können, ist eine gründliche Analyse erforderlich. Wie groß sie ist, wenn sie uns Probleme bereitet und wenn sie der Motor zum Handeln ist. Können wir es kontrollieren und nicht auf andere abladen? Ist unsere Arbeit so spannend, dass wir auch in unserer Freizeit darüber nachdenken? Welche Teile unseres Körpers verbinden sich am stärksten unter Stress und ob wir später Schmerzen verspüren. Die Beantwortung dieser Fragen wird es uns ermöglichen, uns an Stress zu gewöhnen und ihm vorzubeugen.