Haben Sie einen Hund? Vorsicht vor Zecken!

Zeckengefahr

Wandern mit Ihrem Hund ist für viele von uns eine der angenehmsten Formen der körperlichen Aktivität. Wir verbringen nicht nur Zeit mit unserem Haustier, sondern gehen auch an die frische Luft, was sich sehr gut auf unsere Stimmung und das Funktionieren des ganzen Körpers auswirkt. Wenn möglich, machen die meisten von uns solche Spaziergänge in waldreichen Gebieten, wie Wäldern oder Parks. Zwar sind sie für solche Spaziergänge am besten geeignet, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, wie viele Gefahren sie darstellen können.

Die wichtigsten davon sind Zecken, die im Frühjahr und Sommer sehr aktiv sind. Sie tragen schwere Krankheiten, die Ihrer Katze tödlichen Schaden zufügen oder schwere Hautreaktionen hervorrufen können. Natürlich kann das Risiko, dass unsere Tiere von Zecken angegriffen werden, deutlich reduziert werden - und diese Vorsichtsmaßnahmen sind sogar notwendig. Zunächst einmal lohnt es sich, geeignete Zeckenschutzmittel zu beschaffen. Diese sind in verschiedenen Formen erhältlich; sie sind in der Regel ein einfaches Spray, obwohl wir in den Geschäften auch spezielle Halsbänder mit Insektenschutzmitteln kaufen. Sie erhöhen die Sicherheit deutlich und sind es wert, gekauft zu werden, wenn man bedenkt, dass es nie 100% sicher ist.

Nach jedem, auch nur einem kurzen Spaziergang, sollten Sie daher alle vier Beine sorgfältig überprüfen und sehen, ob sie von Zecken angegriffen wurden - das Insekt ist dann deutlich sichtbar. Für einige Hunde, besonders solche mit langen und dicken Haaren, kann es sehr anstrengend und zeitaufwendig sein. Dies sollte jedoch nie vernachlässigt werden. Der bloße Biss eines Hundes durch eine Zecke ist noch keine Tragödie. Alles, was Sie tun müssen, ist in der Lage sein, den Parasiten richtig zu entfernen, so dass Sie jede ernste Gefahr für Ihre Katze sofort beseitigen können. Es ist nicht schwer, das zu tun - kleine Fertigkeiten und grundlegendes Zubehör reichen aus. Wir sollten auch selbst entsprechende Vorkehrungen treffen.

Ziehen Sie Ihre Zecken immer mit dünnen Handschuhen heraus, um Ihre Haut zu schützen - sonst können Sie sich dem Insektenstich und einer der von ihm übertragenen Krankheiten aussetzen. Dennoch sollte die Zecke nicht mit den Fingern herausgezogen werden, da das Insekt dafür oft zu klein und die ganze Operation zu delikat ist. Das beste Werkzeug ist eine kleine Zange oder eine gewöhnliche Pinzette. Das Insekt sollte auf der Haut gut sichtbar sein. Mit einer Pinzette sanft aber sicher greifen und gegen den Uhrzeigersinn drehen. Der gesamte Vorgang sollte schnell und reibungslos ablaufen. Einer der häufigsten Fehler, der schwerwiegende Folgen für die Gesundheit Ihres Hundes haben kann, ist, die Zecke mit Gewalt zu ziehen. Dies sollte niemals geschehen, da nur der Bauch des Insekts abgerissen wird und der Mund des Insekts in der Haut gefangen ist - eine Entfernung ist fast unmöglich und kann mit der Zeit zu schweren Infektionen führen.

Eine gängige Art, mit Zecken umzugehen, ist es, den Bereich um den Biss mit fettigen Substanzen wie Butter, Öl oder einigen Nagellacken zu schmieren. Auch dies sollte vermieden werden. Dadurch unterbricht die Zecke nur die Luftzufuhr und verursacht Erbrechen, wodurch viele giftige Substanzen freigesetzt werden, die dann in das Blut des Tieres gelangen. Die Zecke selbst stellt keine Gefahr für die Gesundheit oder das Leben Ihres Hundes dar, sondern die Krankheiten, die er überträgt - ja. Leider sind diese Insekten zahlreich und in bewaldeten Gebieten aktiv - selbst das Gehen unter kleinen Bäumen birgt ein gewisses Risiko. Deshalb lohnt es sich, über angemessene Prävention und Vorsichtsmaßnahmen nachzudenken. Wenn wir sehen, dass unser Hund von Zecken gebissen wurde, sollten wir nicht in Panik geraten. Die Entfernung des Parasiten ist einfach, wenn wir es geduldig und richtig machen.