Umgang mit Intiminfektionen

Infektionen im Intimbereich sind lästig, daher lohnt es sich, nicht nur auf die Heilung der Krankheit, sondern auch auf die richtige Prophylaxe zu achten.

Hilfe bei Infektionen

Infektionen des Genitaltraktes treten häufig bei ganz anderen Infektionen auf. Der Einsatz von Antibiotika wirkt sich auf die Bakterienflora des Körpers aus, was zu Pilzinfektionen führen kann. Deshalb lohnt es sich, bereits bei Auftreten der Primärinfektion und Beginn der Behandlung eine präventive Maßnahme einzubeziehen, die es uns ermöglicht, mögliche Infektionen des Intimbereichs zu verhindern. Sie können vaginale Globuli, antimykotische Mittel oder ein Produkt wie prOVag® Gel verwenden. Dieses Produkt enthält Stämme von Milchsäurebakterien und unterstützt somit die korrekte Bildung der Bakterienflora des Genitaltraktes, den richtigen pH-Wert. Die Wirksamkeit des Gels wird durch gynäkologische und dermatologische Untersuchungen bestätigt. Es ist erwähnenswert, dass das Produkt auch nach der Behandlung nützlich ist - es stellt das Gleichgewicht wieder her und verhindert das Wiederauftreten von Infektionen.

Angemessene Wahl der Behandlung

Bei der Behandlung von Intiminfektionen steht die richtige Diagnostik im Vordergrund. Chronische Entzündungen des Genitaltraktes können schwerwiegendere Folgen haben, daher sollten Infektionen nicht unterschätzt werden. Krankheiten haben unterschiedliche Ursachen - virale, bakterielle oder pilzliche. In jedem Fall wird der Arzt eine andere Behandlung wählen. Im Falle von Virusinfektionen, wie z.B. Herpes, werden antivirale Mittel eingesetzt. Antibiotika wirken nur gegen Bakterien. Wenn der Patient eine sexuell aktive Person ist, wird der Gynäkologe auch eine geeignete Behandlung für einen Partner empfehlen, der zwar infiziert, aber asymptomatisch infiziert sein kann. Die meisten der bei Intimentzündungen verwendeten Medikamente sind verschreibungspflichtig, so dass ein Arztbesuch notwendig ist. Je früher Sie sich beraten lassen, desto kürzer und weniger beunruhigend wird die Infektion sein.

Weitere Empfehlungen

Während der Infektion lohnt es sich auch, andere Empfehlungen zu befolgen. Um die infizierten Stellen nicht zusätzlich zu reizen, ist es ratsam, lange Bäder im Bad zu vermeiden, luftige Baumwollunterwäsche zu tragen, Süßigkeiten zu vermeiden (bei Pilzinfektionen ist Zucker ein echter "Nährstoff"). Bei häufigen Wiederholungen empfiehlt es sich, mit Ihrem Arzt über eine längere, präventive Behandlung zu sprechen.

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